280036 - Raketenwerfer BM-13N „Katyusha“
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Kunststoffbausatz - ABS-Kleber erforderlich
Die Mehrfachraketenwerfer der BM-Serie wurden im Zweiten Weltkrieg von der Sowjetunion eingesetzt. Sie waren bei den sowjetischen Truppen als „Katyusha“ (die sowjetische Verkleinerungsform von „Katie“) bekannt, wegen des großen „K“, das auf den Raketen abgebildet war (die in der Komintern-Fabrik in Woronesch hergestellt wurden). Die M-13-Rakete war einer der am häufigsten eingesetzten Typen.
Mehrfachraketenwerfer sollten ein großes Gebiet mit Sprengstoff sättigen. Sie konnten schneller ein Sperrfeuer abfeuern als konventionelle Artillerie, waren jedoch weniger präzise und brauchten länger zum Nachladen. Sie waren außerdem relativ billig und leicht herzustellen. Sie waren jedoch anfällig für Gegenfeuer, da beim Abfeuern große Mengen Rauch und Staub erzeugt wurden, was ihre Position verriet.
Das Design war relativ einfach und bestand aus parallelen Schienen, auf denen Raketen montiert waren, und einem Klapprahmen, um die Schienen in Startposition zu heben. Die M-13-Rakete war 80 cm lang, hatte einen Durchmesser von 13,2 cm und wog 2 kg. Katjuschas wurden normalerweise auf Lastwagen montiert. Jeder Lastwagen hatte je nach Größe des Fahrzeugs 14 bis 48 Werfer.
Auf Lastwagen montierte Katjuschas konnten nach dem Abschuss schnell wieder eingesetzt werden und so das unvermeidliche Gegenfeuer vermeiden. Die Sowjets testeten mehrere Lastwagentypen aus dem Leih- und Pachtgesetz als Standardhalterung für den M-13-Werfer und entschieden sich aufgrund seiner robusten Konstruktion und hervorragenden Geländegängigkeit für den Studebaker US6 6x6. Das Waffensystem wurde dann 1943 als BM-13N standardisiert („N“ steht für „normalizovanniy“ – „normalisiert“). Von dieser Version wurden 1.800 Stück gebaut. Bis Kriegsende waren insgesamt etwa 10.000 Katjuschas produziert worden.
Die Katjuscha wurde von der deutschen Infanterie sehr gefürchtet. Eine Batterie aus vier BM-13-Werfern konnte in 7–10 Sekunden eine Salve abfeuern, die 4,35 Tonnen Sprengstoff über eine 400.000 Quadratmeter große Einschlagsfläche verteilte, eine Wirkung, die ungefähr der von 72 konventionellen Kanonen entsprach. Katjuscha-Batterien wurden oft in sehr großer Zahl eingesetzt und hatten verheerende Wirkung. Das charakteristische Heulen der Raketen verstärkte die psychologische Wirkung der Waffe. Die Deutschen gaben der Katjuscha den Spitznamen „Stalinorgel“ („Stalins Orgel“), da der Werfer angeblich einer Kirchenorgel ähnelte.
Dieser hochdetaillierte Plastikbausatz stellt eine BM-13N Katyusha dar, bestehend aus einem Studebaker US6 6x6-Lkw mit einem dreh- und höhenverstellbaren Raketenwerfer.
Produkt-Highlights:
- Durchgehende LKW-Kabine
- Rotierender und anhebbarer Raketenwerfer
- LKW kann ohne Launcher zusammengebaut werden
- Fahrerfigur enthalten
Produktcode: 280036
Mehrfachraketenwerfer sollten ein großes Gebiet mit Sprengstoff sättigen. Sie konnten schneller ein Sperrfeuer abfeuern als konventionelle Artillerie, waren jedoch weniger präzise und brauchten länger zum Nachladen. Sie waren außerdem relativ billig und leicht herzustellen. Sie waren jedoch anfällig für Gegenfeuer, da beim Abfeuern große Mengen Rauch und Staub erzeugt wurden, was ihre Position verriet.
Das Design war relativ einfach und bestand aus parallelen Schienen, auf denen Raketen montiert waren, und einem Klapprahmen, um die Schienen in Startposition zu heben. Die M-13-Rakete war 80 cm lang, hatte einen Durchmesser von 13,2 cm und wog 2 kg. Katjuschas wurden normalerweise auf Lastwagen montiert. Jeder Lastwagen hatte je nach Größe des Fahrzeugs 14 bis 48 Werfer.
Auf Lastwagen montierte Katjuschas konnten nach dem Abschuss schnell wieder eingesetzt werden und so das unvermeidliche Gegenfeuer vermeiden. Die Sowjets testeten mehrere Lastwagentypen aus dem Leih- und Pachtgesetz als Standardhalterung für den M-13-Werfer und entschieden sich aufgrund seiner robusten Konstruktion und hervorragenden Geländegängigkeit für den Studebaker US6 6x6. Das Waffensystem wurde dann 1943 als BM-13N standardisiert („N“ steht für „normalizovanniy“ – „normalisiert“). Von dieser Version wurden 1.800 Stück gebaut. Bis Kriegsende waren insgesamt etwa 10.000 Katjuschas produziert worden.
Die Katjuscha wurde von der deutschen Infanterie sehr gefürchtet. Eine Batterie aus vier BM-13-Werfern konnte in 7–10 Sekunden eine Salve abfeuern, die 4,35 Tonnen Sprengstoff über eine 400.000 Quadratmeter große Einschlagsfläche verteilte, eine Wirkung, die ungefähr der von 72 konventionellen Kanonen entsprach. Katjuscha-Batterien wurden oft in sehr großer Zahl eingesetzt und hatten verheerende Wirkung. Das charakteristische Heulen der Raketen verstärkte die psychologische Wirkung der Waffe. Die Deutschen gaben der Katjuscha den Spitznamen „Stalinorgel“ („Stalins Orgel“), da der Werfer angeblich einer Kirchenorgel ähnelte.
Dieser hochdetaillierte Plastikbausatz stellt eine BM-13N Katyusha dar, bestehend aus einem Studebaker US6 6x6-Lkw mit einem dreh- und höhenverstellbaren Raketenwerfer.
Produkt-Highlights:
- Durchgehende LKW-Kabine
- Rotierender und anhebbarer Raketenwerfer
- LKW kann ohne Launcher zusammengebaut werden
- Fahrerfigur enthalten
Produktcode: 280036
Anzahl der Teile: 49 Stück / 3 Gussteile