280030 - Jagdpanzer 38(t) "Hetzer"
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Kunststoffbausatz - ABS-Kleber erforderlich
Der Jagdpanzer 38(t) (SdKfz 138/2), später als Hetzer bekannt, war ein deutscher leichter Jagdpanzer aus dem Zweiten Weltkrieg, der auf einem modifizierten tschechoslowakischen Panzer 38(t)-Fahrgestell basierte.
Der Jagdpanzer 38(t) sollte kostengünstiger sein als die viel anspruchsvolleren Jagdpanther- und Jagdtiger-Modelle aus derselben Zeit. Durch die Verwendung eines bewährten Fahrgestells vermied er die mechanischen Probleme der größeren Panzerfahrzeuge.
Er war besser gepanzert als die dünn gepanzerten früheren Panzerjäger Marder und Nashorn mit einer 60 mm dicken, 60 Grad von der Vertikalen nach hinten geneigten Frontpanzerung (entspricht etwa 120 mm Schutz), trug eine einigermaßen leistungsstarke 75-mm-Kanone, war mechanisch zuverlässig, klein und leicht zu verbergen. Außerdem war er billig zu bauen. Der Jagdpanzer 38(t) wurde ab April 1944 als Nachfolger des offenen Marder III (auf demselben Fahrgestell basierend) in Produktion genommen; bis Kriegsende wurden etwa 2.584 Stück gebaut.
Der Jagdpanzer 38(t) gehörte zur leichteren Kategorie deutscher Panzerjäger, die mit dem Panzerjäger I begann, mit der Marder-Serie fortgesetzt wurde und mit dem Jagdpanzer 38(t) endete. Die 75-mm-PaK-39-L/48-Kanone des Jagdpanzers 38(t) war eine modifizierte Version der 75-mm-StuK 40 L/48, die in den Sturmgeschützen StuG III und StuG IV verwendet wurde. Mit dieser Kanone konnte der Jagdpanzer 38(t) auf lange Distanzen fast alle im Einsatz befindlichen alliierten oder sowjetischen Panzertypen zerstören (außer schweren Panzern) und sein vollständig geschlossener Panzerschutz machte ihn zu einem sichereren Fahrzeug für die Besatzung als die offenen Marder-II- oder Marder-III-Serien.
Der Jagdpanzer 38(t) war einer der am häufigsten eingesetzten deutschen Panzerzerstörer der Spätkriegszeit. Er war in relativ großen Stückzahlen erhältlich und im Allgemeinen mechanisch zuverlässig. Wie einige andere deutsche Selbstfahrlafetten der Spätkriegszeit war der Jagdpanzer 38(t) mit einer ferngesteuerten Maschinengewehrhalterung ausgestattet, die aus dem Fahrzeuginneren abgefeuert werden konnte.
Der Flammpanzer 38(t) war ein Jagdpanzer 38(t), der mit einem Keobe-Flammenwerfer anstelle der Hauptkanone modifiziert wurde. Er wurde an der Westfront eingesetzt und erstmals während der Ardennenoffensive eingesetzt. Es wurden weniger als 50 Exemplare hergestellt.
Produkthighlight:
- 1/56 (28 mm) Maßstab 3 Gussstücke Kunststoffbausatz
- Option zum Bau eines frühen, mittleren oder späten Hetzer-Panzerzerstörers
- Möglichkeit, den Bausatz auch als Flammpanzer 38 zu bauen
- Auswahl zwischen drei Geschützblenden und zwei Laufradsätzen
- Mehrere hintere Leiträder zur Auswahl
Produktcode: 280030
Anzahl Teile: 85 Stück / 3 Gussteile