280058 - Panzerabwehrkanone Pak 38 / Pak 97/38 mit Besatzung
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Kunststoffbausatz - ABS-Kleber erforderlich
Nach dem spanischen Bürgerkrieg kamen die deutschen Behörden zu dem Schluss, dass eine neue Panzerabwehrkanone nötig sei, obwohl sich die 3,7-cm-PaK 36 als sehr erfolgreich erwiesen hatte. Sie baten Rheinmetall-Borsig, eine neue und leistungsfähigere Panzerabwehrkanone herzustellen. Sie entwarfen 1935 erstmals die PaK 37, die jedoch von den deutschen Behörden aufgrund ihrer geringen Leistungsfähigkeit nicht zugelassen wurde. Rheinmetall-Borsig war gezwungen, eine neue Kanone mit der Bezeichnung PaK 38 zu entwickeln, die mit einem neuen und längeren L/60-Lauf ausgestattet war und 1939 zur Massenproduktion freigegeben wurde.
Die 5-cm-PaK 38 (L/60) (5-cm-Panzerabwehrkanone 38 (L/60)) wurde von den deutschen Streitkräften erstmals im April 1941 eingesetzt. Als die Deutschen 1941 während der Operation Barbarossa auf sowjetische Panzer trafen, war die PaK 38 eine der wenigen frühen Kanonen, die die 45 mm (1,8 Zoll) starke Panzerung des T-34 durchdringen konnten. Die Kanone war außerdem mit Panzergranate 40 APCR-Kugeln mit einem harten Wolframkern ausgestattet, um die Panzerung des schwereren Panzers KV-1 zu durchdringen.
Obwohl sie durch stärkere Waffen ersetzt wurde, blieb sie eine wirksame und nützliche Waffe und blieb bis Kriegsende bei der Wehrmacht im Einsatz. Zwischen 1940 und 1943 wurden insgesamt 9.566 Exemplare gebaut.
Während der Invasion Polens und Frankreichs erbeutete die Wehrmacht Tausende von 75-mm-Geschützen des Modells 1897, die vom französischen Waffenhersteller Schneider gebaut worden waren. Bald nach der deutschen Invasion der UdSSR im Jahr 1941 trafen Wehrmachtseinheiten auf neue sowjetische Panzer, den mittleren T-34 und den schweren KV. Die dicke, angewinkelte Panzerung dieser Fahrzeuge machte sie gegen deutsche gezogene 3,7-cm-PaK-36-Panzerabwehrkanonen unverwundbar. Die Situation führte zu Forderungen nach stärkeren Waffen, die diese Panzer auf normale Kampfdistanz zerstören könnten.
Obwohl Deutschland bereits über ein geeignetes Modell, die 7,5-cm-PaK 40, verfügte, ging diese Waffe in Produktion, und die ersten Exemplare wurden im November 1941 ausgeliefert. Bis jedoch eine ausreichende Anzahl dieser Waffen hergestellt war, musste eine schnelle Lösung her. In ihrer ursprünglichen Konfiguration waren die französischen Kanonen aufgrund ihrer relativ geringen Mündungsgeschwindigkeit, des begrenzten Schwenkbereichs (nur 6°) und des Fehlens einer geeigneten Aufhängung (was zu einer Transportgeschwindigkeit von lediglich 10 bis 12 km/h führte) als Panzerabwehrkanone ungeeignet. Man beschloss, die Schwenk- und Mobilitätsprobleme dadurch zu lösen, dass man den 7,5-cm-Lauf auf die moderne geteilte Lafette der 5-cm-Panzerabwehrkanone PaK 38 montierte. Zur Abschwächung des Rückstoßes wurde der Lauf mit einer großen Schweizer Solothurn-Mündungsbremse ausgestattet. Die Kanone war in erster Linie für den Einsatz von HEAT-Granaten vorgesehen, da die Panzerdurchdringung dieser Munitionsart nicht von der Geschwindigkeit abhängt.
Die 7,5-cm-PaK 97/38 erreichte im Sommer 1942 das Schlachtfeld. Trotz mäßiger Wirksamkeit und heftigem Rückstoß blieb sie bis Kriegsende im Einsatz. Zwischen 1942 und 1943 wurden insgesamt 3.712 Exemplare gebaut.
Produkt Höhepunkte:
- Optionen zum Bau einer PaK 38 oder PaK 97/38
- Vordere untere Panzerplatte im Betriebs- oder Transportmodus
- Bewegliche Spuren und rotierende Waffe
- Inklusive Granaten und Munitionskisten
- 5 Geschützmannschaften in Uniformen aus der Mitte des Krieges inbegriffen
Produktcode: 280058
Anzahl Teile: xx Stück / 1 Gussteil + 2 Figurengussteile